Green – Readings

Hallo ihr Lieben,

ich wollte euch heute einfach mal meine Lese-Liste vorstellen.

Vielleicht ist ja auch für euch, das ein oder andere dabei.

  1. Alexander Humboldt und die Erfindung der Natur

    Klappentext:
    Was hat Alexander von Humboldt, der vor mehr als 150 Jahren starb, mit Klimawandel und Nachhaltigkeit zu tun? Der Naturforscher und Universalgelehrte, nach dem nicht nur unzählige Straßen, Pflanzen und sogar ein „Mare“ auf dem Mond benannt sind, hat wie kein anderer Wissenschaftler unser Verständnis von Natur als lebendigem Ganzen, als Kosmos, in dem vom Winzigsten bis zum Größten alles miteinander verbunden ist und dessen untrennbarer Teil wir sind, geprägt. Die Historikerin Andrea Wulf stellt Humboldts Erfindung der Natur, die er radikal neu dachte, ins Zentrum ihrer Erkundungsreise durch sein Leben und Werk.

  1. Das geheime Netzwerk der Natur

    Klappentext:Die Natur steckt voller Überraschungen: Laubbäume beeinflussen die Erdrotation, Kraniche sabotieren die spanische Schinkenproduktion und Nadelwälder können Regen machen. Was steckt dahinter? Der passionierte Förster und Bestsellerautor Peter Wohlleben lässt uns eintauchen in eine kaum ergründete Welt und beschreibt das faszinierende Zusammenspiel zwischen Pflanzen und Tieren: Wie beeinflussen sie sich gegenseitig? Gibt es eine Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Arten? Und was passiert, wenn dieses fein austarierte System aus dem Lot gerät? Anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und seiner eigenen jahrzehntelangen Beobachtungen lehrt uns Deutschlands bekanntester Förster einmal mehr das Staunen. Und wir sehen die Welt um uns mit völlig neuen Augen …

  2. Gebrauchsanweisung für den Wald

    Klapptext:

    Die Wälder sind sein berufliches Zuhause, und die Arbeit mit Bäumen ist sein Leben. Bei geführten Waldwanderungen gibt der passionierte Förster und Autor Peter Wohlleben sein enormes Wissen über Bäume weiter. Seine Gebrauchsanweisung ist eine ebenso handfeste wie stimmungsvolle Entdeckungstour. Fundiert und unterhaltsam weist er ein in die wichtigsten Laub- und Nadelbaumarten: was sie kennzeichnet, welchen die Zukunft gehört, welche bei Gewitter wirklich Schutz bieten. Wie man sich im Wald auch ohne Kompass oder GPS orientiert. Welche Beeren und Pilze zu empfehlen sind; wo und was Sie sammeln, pflücken und essen dürfen. Wo Campen, Feuer machen und Grillen erlaubt sind. Wie Sie Tierspuren richtig lesen – und die besten Zeiten und Plätze, an denen man Wild beobachten kann. Wie Sie sich am natürlichsten gegen Mücken, Waldameisen und Zecken schützen. Was man mit Kindern erlebt und was bei einer Nacht allein im Wald. Wie ein Waldspaziergang im Frühjahr, im Sommer, im Herbst und im Winter zu einer besonderen Erfahrung wird.

  3. Bäume verstehen – Was uns Bäume erzählen, wie wir sie naturgemäß pflegen Klappentext:

    Willkommen zu einem Sprachkurs der etwas anderen Art! Bäume stehen nur scheinbar still und stumm in unseren Wäldern und Gärten. Sie kommunizieren nicht nur untereinander, sondern auch mit uns – wenn wir ihre Sprache lernen. Wer besser versteht, wie ein Baum »tickt«, wer an seinem Wuchs und am Zustand der Blätter oder der Rinde erkennt, wie es ihm geht, wird langfristig mehr Freude an ihm haben. Das Buch erlaubt überraschende Einblicke in das Innenleben und die »Gefühlswelt« von Buche, Birke und Co. und verhilft so zu einer neuen Sichtweise.Die Wahl des richtigen Hausbaumes, Pflanzen und Schneiden von Laubbaum, Obstbaum und Hecke oder der Umgang mit Totholz: Das profunde Wissen des Autors über das Wesen der Bäume sowie über naturwissenschaftliche Hintergründe und ökologische Zusammenhänge hilft bei der naturgemäßen Pflege. Nach der Lektüre des Buches wird auch verständlich, warum sich heimische Buchen besser auf den Klimawandel einstellen können als Fichten und welche Folgen der Bioenergieboom und die rücksichtslose Ausbeutung der Wälder mit sich bringen.

  4. Das wahre Leben der Bäume: Ein Buch gegen eingebildeten Umweltschutz

    Klappentext:

    Das wahre Leben der Bäume“ setzt nicht auf Geheimnisse, sondern vermittelt eine Unzahl faszinierender, wissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse. Wissen aber entzaubert die Natur nicht, sondern zeigt uns im Gegenteil noch viel mehr Dinge auf, von denen wir vorher noch nicht einmal wussten, dass wir sie nicht wissen. Es fasziniert und motiviert, mehr zu erfahren. Dieses Buch ist kein Verteidigen wissenschaftlicher Elfenbeintürme oder Deutungshoheiten, sondern ein Plädoyer für den Baum, der für die meisten Leser ein bislang unverstandenes Wesen sein mag, aber kein missverstandenes werden darf. Es versteht sich als entschieden formuliertes Veto gegenüber dem bestsellertauglichen Versuch, das komplexe Lebewesen Baum zu einem märchenhaft anmutenden Geschöpf zu verklären. Einem Versuch, der dem Missverstehen Tür und Tor öffnet und einem irreführenden Natur- und Umweltschutz auf fatale Art und Weise den Weg bereitet.

    Torben Halbe ist Biologe durch und durch, dessen Engagement seinem Respekt gegenüber der Vielfalt der Lebewesen und der Faszination durch die Komplexität des Lebens entspringt. Das Wissen darüber lässt sich nicht auf vereinfachte, schön zu lesende Analogien reduzieren, sein Buch aber lässt die Bäume und Wälder als das verständlich werden, was sie sind: eigenständige und nicht zu vermenschlichende Natur!

Gerade das letzte Buch habe ich mir sozusagen als Kontrasprogramm geholt, um neben Wohllebens Perspektive auch noch eine andere Sicht auf die Dinge zu gewinnen. Ich möchte ich absichtlich keine Einschätzung der gelesenen Bücher geben, sondern euch dazu anregen, selbst einmal in die genannten Bücher hinein zu schmöckern und euch eure eigene Meinung zu bilden.

Viel Spaß beim Lesen.

Euer

Blogunterschrift

Eine Antwort auf „Green – Readings

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  1. hi, ich hab gar nicht gewusst, dass laubbäume die erdrotation beeinflussen- ich dachte eher, das macht die anziehungskraft von mond bzw. sonne bzw. generell aus dem all 😀

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